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Lubera, lustvoll Gärtnern

#354 Der ärgste Feind der Tomaten
Kraut- und Braunfäule an Tomaten

Kraut- und Braunfäule ist die grösste Gefahr im Tomatenanbau, auch bekannt beim Kartoffelanbau. Ausgelösst wird die Krankheit durch Phytophtera infestans, einen bodenbürtigen Pilz. Erfahren Sie hier von Markus Kobelt, wie Sie sich davor schützen können.

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Kommentare

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Franz Buholzer schrieb am 08.05.2011
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Ihre Videos sind erfrischend und eines Germanisten würdig.
Zum Thema Krautfäule:
Meine bisherige Meinung (und die herrschende Lehrmeinung) ist, dass Phytophthora kein bodenbürtiger Pilz ist, sondern von Jahr zu Jahr in infizierten und austreibenden Kartoffelknollen als Myzel überwintert und mit dem Wind verbreitet wird. Dementsprechend treten die Epidemien auf Tomaten meist erst ab Juli auf. Die Aussage im Video: „ein Pilz, der vom Boden heraufkommt“ wäre somit falsch. Auch brächte es nichts, Tomaten dort zu pflanzen, wo vorher nie Tomaten waren. Ich habe auch schon gelesen, man solle die Pflanztöpfchen gründlich reinigen. Das bringt bei dieser Krankheit ebenfalls nichts.
Ihre anderen Tipps sind gut und richtig. Insbesondere die resistenten Sorten sind von grossem Interesse.
Ich pflanze Tomaten seit einigen Jahren im gleichen Kleingewächshaus. Das ist sicher nicht ideal, aber bis jetzt bin ich ungestraft. Die Krautfäule tritt regelmässig erst nach obigem zeitlichem Muster auf. Aber ich habe sie in den meisten Jahren unter Kontrolle. Ein anderes Problem im nicht ideal belüfteten Gewächshaus in heissen Sommern: Tomaten vertragen grosse Hitze schlecht.

Ein interessanter link zum Thema Phytophthora.
http://www.agroscope.admin.ch/data/publikationen/wa_cma_04_pub_1344_d.pdf
mit den Aussagen
• Infektionen in letzter Zeit häufig
• Die ersten Infektionen treten immer früher im Jahr auf: 2002: 15. 4.; 2003:14. 3.
• Kaum Kartoffeln als Phytophthora-Primärherde im Feld
• Kaum Nachtschattengewächse in Gemüsebaubetrieben zwischen Oktober und März als Phytophthora-Nebenwirtspflanzen vorhanden
• Diese Begleit-Umstände lassen den Schluss zu, dass die Jungpflanzen bereits infiziert auf die Anbaubetriebe kommen.
schrieb am 19.06.2012
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Hallo Hr. Kobelt
Meine Erfahrung mit der Krautfäule bei Tomaten :bei einzelne Pflanze schneide die einzelne kranke Triebe zurück bis in der gesunde Teil,dann spritze ich mit Kuprofix- Kupferlösung 0,5 %ig +( 2,7 %ige Calziumchlorid-Lsg. 25ml/L zugemischt.) Notlösung: kann mann auch nur die Calzium-Lösg.spritzen,Planze und Früchte benetzen, nicht in die offene Blüte. und während der Sommer ca.3 Mal mit Kupfer-Lösg. 0,5 %ig + Wuchsal- Dünger Calzium-betont,
so habe ich meine Tomaten gerettet.
Freundliche Grüsse
Elisa

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