Der Begriff des Säulenbaums wurde beim Apfelbaum geprägt, der in der Nachfolge des ersten Säulenapfels Wijick wirklich eine schöne und konsistente Säulenform erreichen kann. Diese kommt physiologisch zustande über die Kombination einer starken Apikaldominanz (Spitzenförderung) mit ganz kurzen Internodien (Abständen zwischen den Knospen).
Vom Erfolg der Säulenapfelbäume angelockt, werden nun immer mehr auch Steinobstbäume als Säulenbäume angepriesen. Vielfach handelt es sich dabei grundsätzlich um Schindluder (ich habe schon ganz normale Sorten gesehen, die einfach als 1jährige schlanke Bäume verkauft werden, aber hinten und vorne keinen nachhaltig schlanken Wuchs haben); im besten Falle werden (auch bei Lubera) 'Säulen'bäume angeboten, die eigentlich Pillarbäume sind, also pappelartig wachsen. Physiologisch haben wir hier einfach hohe Fruchtbarkeit, steile aufrechtwachsende Aeste und allenfalls noch etwas kurze Internodien miteinander kombiniert. Aber wer das Gleiche erwartet wie bei einem Säulenapfelbaum, wird enttäuscht sein.
http://www.Lubera.com
Unser Lubera Pflanzenshop.
Vom Erfolg der Säulenapfelbäume angelockt, werden nun immer mehr auch Steinobstbäume als Säulenbäume angepriesen. Vielfach handelt es sich dabei grundsätzlich um Schindluder (ich habe schon ganz normale Sorten gesehen, die einfach als 1jährige schlanke Bäume verkauft werden, aber hinten und vorne keinen nachhaltig schlanken Wuchs haben); im besten Falle werden (auch bei Lubera) 'Säulen'bäume angeboten, die eigentlich Pillarbäume sind, also pappelartig wachsen. Physiologisch haben wir hier einfach hohe Fruchtbarkeit, steile aufrechtwachsende Aeste und allenfalls noch etwas kurze Internodien miteinander kombiniert. Aber wer das Gleiche erwartet wie bei einem Säulenapfelbaum, wird enttäuscht sein.
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Gibt es Säulenbäume beim Steinobst? Antwort: Eigentlich nein!
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