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Lubera, lustvoll Gärtnern

#441 Wie baue ich ein einfaches Moorbeet
Moorbeet für kleinere Flächen

Stichworte (Tags) zum Video: Vaccinium, Moorbeet, Heidelbeeren
Sie möchten gerne ein Moorbeet anlegen, wissen nicht wie und unser Moorbeet aus Video #440 ist Ihnen zu gross? Kein Problem! Markus zeigt Ihnen die wirklich einfachste Variante eines Moorbeetes. Gleich in die zuvor präparierte Torfpackung pflanzen! Einfacher geht es nicht.

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Kommentare

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Heinz schrieb am 17.06.2011
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Danke für diesen einfachen Tipp
Michael Schmauder schrieb am 29.09.2011
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Hallo Herr Kobelt,

vielen Dank für den tollen Tipp!
Ich habe bereits ein wie von Ihnen beschriebenes Moorbeet
angelegt. Funktioniert prima.
Liebe Grüße
Robin Römer schrieb am 07.04.2012
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Tolle Idee. Werde ich gleich mal umsetzen.

Allerdings habe ich noch eine Frage zur Düngung:
Wie dünge ich denn Heidelbeeren, wenn ich den Fokus auf das Wachstum der Pflanze legen will? Gerade wenn man keine Jumbo-Pflanzen gekauft hat (was im nachhinein deutlich cleverer gewesen wäre) und auf die mäßige Ernte am Anfang verzichten kann?

Bei Johannis- und Stachelbeeren soll man ja Stickstoff in Form von z.B. Hornspänen zuführen. Aber ob das bei Heidelbeeren auch so stimmt?
Markus Kobelt schrieb am 07.04.2012
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Nein, benutzen Sie das ja nicht bei den Heidelbeeren.

Bei den Heidelbeeren müssen Sie auf zweierlei achten: Erstens muss der Dünger sauer oder leicht sauer wirken (also Rhododendron Dünger oder die meisten Langzeitdünger wie zB Osmocote) und zweitens sind die Heidelbeeren sehr empfindlich auf Versalzung, das heisst bei zu viel mineralischem Dünger können Heidelbeeren auch mal absterben.

Deshalb düngen Sie am bsten mit Langzeitdünger, der den Dünger selber sehr langsam abgibt, Z.Bsp ein Mix aus Langzeitdünger 3-4 Monate und 6-9 Monate, insgesamt ca 30 gr pro Pflanze.

viel Erfolg wünscht

Markus Kobelt
Adriana Lesic schrieb am 24.08.2012
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Hallo Herr Kobelt

Ich habe letztes Jahr zwei Heidelbeeren gepflanzt, nur leider in normale Gartenerde. Kann ich die jetzt noch umpflanzen in saure Erde oder kaufe ich besser neue Heidelbeeren?

Freundliche Grüsse

A. Lesic
Uwe Cieslak schrieb am 18.09.2012
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Hallo Herr Kobelt,
danke für die Erklärung, ich habe meine Kulturheidelbeeren in ein 50x50 cm großen Pflanzloch mit Rhododendronerde gepflanzt, immer schön gegossen, mäßigen Erfolg dieses Jahr und seit Ende August sind alle Blätter braun und fallen ab. Ganz spärlich kommem neue Triebchen. Was kann man denn da machen? Soll ich die jetzt nochmal verpflanzen und nach Ihrer Moorbeetmethode weiterziehen?

Danke für eine Antwort, ansonsten weiter so und vielen Dank.
Gärtnerische Grüße
Uwe Cieslak
Eliabeth Jacob schrieb am 20.09.2012
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Die Idee mit dem Torfsack tönt einfach. Ich habe gewisse Bedenken, da der Torf stark gepresst ist und dadurch wenig Luft (Sauerstoff) an die Wurzeln gelangt. Müsste der Torf nicht erst gelockert werden oder Ballen verwendet werden, die kaum gepresst verpackt wurden? Haben Sie entsprechende Erfahrungen gemacht?Danke für Ihre Antwort. Freundlich grüsst Elisabeth JacobEli
Bastian Rackebrandt schrieb am 26.11.2012
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Hallo Gartenfreunde,ich habe gerade (Ende Sept.) ein Heidelbeerenbeet mit versch. gemischter Erde angelegt.Die Erde hat sich aus 30%Sand, 30% Heideboden und 40% Rindenmulch zusammengesetzt. Ist das ein geeigneter Boden für meine Pflanzen?
Markus Kobelt schrieb am 26.11.2012
Ja, sollte gehen. aber ich würde mal vom Gemisch im Frühling eine Probe nehmen und den PH untersuchen lassen, den Säurewert. Der sollte bei ca 4.5-5 liegen
Eike Helmut Fischer schrieb am 21.07.2014
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Hallo Herr Kobelt,
die bei Ihnen im Frühjahr gekauftten Heidelbeeren sind gut angewachsen und tragen erste Früchte, lecker! Als Unterpflanzung habe ich Cranberries genommen, die schön geblüht haben, aber keine einzige Frucht angesetzt haben. Auch Insekten waren in der Blütezeit unterwegs. Woran kann das liegen? Einen schönen Sommer wünscht
Eike Fischer
Rudolf Graf schrieb am 16.10.2014
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Der Vorschlag passt sicher für grosse Gärten mit grossen Heidelbeerkulturen. Ich habe bei einem Heidelbeerproduzenten eine etwas einfachere Art gesehen und kopiert. Die Heidelbeeren werden in grosse Töpfe in Torf gesetzt. Die Töpfe werden in die Erde eingegraben, wegen der Überhitzung durch die Sonne. Alles gedeiht prima, aber das mit dem Dünger muss ich mir merken. Vielen Dank.
Wolfgang Berberich schrieb am 12.12.2015
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Hallo zusammen.
Aus Rücksicht auf bedrohten Moore durch den Torfabbau und auch aufgrund der sehr hohen Freisetzung von Kohlendioxid (sobald Torf in Luftkontakt kommt), sollte für die Kultivierung von Blaubeeren kein Torf mehr verwendet werden! Als Alternative hat sich in unserem Breitengrad die Verwendung von Holzhackschnitzel aus Nadelholz bestens bewährt. Ich habe zum Beispiel in meinem Garten ein 2m x 4m großes Blaubeerbeet folgendermaßen angelegt: 30 cm tief die Erde ausgehoben und dann Holzhackschnitzel eingefüllt, bis ein leichter Hügel von ca 20 cm Höhe entstanden ist. Darin habe ich Blaubeerpflanzen gesetzt. Im 2 Jahr sind die Pflanzen schon 2 m hoch geworden und gedeihen prächtig. Wie bei einem echten Moorbeet aus Torf muss man natürlich im Sommer darauf achten, dass die Holzhackschnitzel nicht vollkommen austrocknen. Ich hab dazu einen Tropfschlauch auf das Substrat gelegt und bewässere bei trockener Witterung 1-2 mal in der Woche (bevorzugt mit Regenwasser). Die Verwendung von speziellen Blaubeerdünger ist natürlich weiterhin zu empfehlen, spätestens ab dem zweiten Standjahr.

Zu den Kosten. Den Kubikmeter Holzhackschnitzel bekommt man ab 25 € aufwärts. Die Holzhackschnitzel dürfen dabei ruhig noch frisch und feucht sein. Es spart weiterhin Kosten, wenn man die Holzhackschnitzel direkt beim Erzeuger abhohlt. Beimengungen von Nadeln und ein wenig Rinde ist außerdem auch unkritisch. Nur zu Holzhackschnitzel aus Laubholz sollte man nicht greifen (die Literatur warnt davor).

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