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Lubera, lustvoll Gärtnern

#2 Die Befruchtung bei den Heidelbeeren und weitere Heidelbeertipps
Alles, was Sie immer schon über Heidelbeeren wissen wollten und nie zu fragen wagten;-))

Stichworte (Tags) zum Video: Heidelbeeren, Heidelbeertipps, Heidelbeerbefruchtung
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Kommentare

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Rolf Graf schrieb am 22.07.2008
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Hallo Markus,

Heidelbeeren sollten ein Moorbeet haben. Ich habe im Garten ein Loch mit einem vergrabenen Tontopf ( Gross ). Nun meine Frage: anstelle einer Folie, könnte ich auch diesen Topf benutzen für das Moorbeet?

Gruss Rolf
Markus Kobelt schrieb am 22.07.2008
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Nur wenn der Tontopf mehr oder weniger wasserundurchlässig ist. Die Folie brauchen wir ja, um zu verhindern, dass ständig kalkhaltiges Wasser in die saure Erde einfliesst und den PH-Wert verändert

Markus
auenlaender schrieb am 23.07.2008
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Wir haben uns vor einigen Wochen auch eine Heidelbeere zugelegt und einfach eingepflanzt, ohne uns über die erforderlichen Bodenverhältnisse Gedanken zu machen. Dabei hätte man schon auf die Idee kommen können, daß sie es sauer mag, da die Heidelbeere in der Natur ja hauptsächlich in Nadelwäldern mit ihren eher sauren Böden vorkommt. 

Bei Gelegenheit werde ich die Pflanze also wohl nochmal ausgraben und das Pflanzloch mit Folie auskleiden. Was ich aber eigentlich vermeiden möchte, ist die Verwendung von Torf - sozusagen als kleiner Beitrag zur Erhaltung der Hochmoore. Gibt es andere Möglichkeiten, der Heidelbeere zusagende Bodenverhältnisse zu schaffen? Unter dem Rhododendron, der es ja auch sauer mag, entsorge ich z.B. regelmäßig unseren Kaffeesatz. Den Tip hatte ich mal irgendwo gelesen und es scheint zu funktionieren.
Markus Kobelt schrieb am 23.07.2008
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Es gibt in einigen Baumärkten auch torffreie Moorbeeterde zu kaufen. dann würde ich bei so einer zugreifen. Zusätzlich dann den Kaffeesatz entsorgen, wird sicher nicht schaden;-) (jedenfalls nicht der Heidelbeeren). Ab dem 2. oder dritten Standjahr könnte man dann mit Rinde mulchen

Markus
Agnes KRIGER schrieb am 29.09.2008
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Ich habe meine Heidelbeere auf dem Rasen geflanzt und davor haben wir ganz viele Tannen ist da die erde dann suer genug?
Noch eine frage der Baum ist neu und ich weiß nicht ob ich nach der bepflanzug die äste beschneiden soll wegen neuen trieben,ich habe da keine ahnung.
MfG Agnes
Markus Kobelt schrieb am 29.09.2008
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Nein das reicht nicht. In fast allen Teilen der Schweiz, Oesterreichs und der Schweiz sind die Böden neutral oder kalkhaltig und liefern laufend Kalk nach, was den Effekt deiner Tannen sofort zunichte macht und puffert. Es geht, wenn du nicht gerade auf einem Hochmoor wohnst, wirklich nicht ohne Moorbeet....

Sofort nach der Pflanzung nicht schneiden, erst nach der Etablierung, also nach ca 2 Jahrne beginnen. Dann jeweils die ältesten, verholzten Äste ganz rausschneiden.

Du kennst meinen Spruch jeweils am Schluss des Videos ;-)) Aber das mit dem Moorbeet solltest du mir ausnahmsweise glauben;-)

Herzliche Grüsse

Markus
Konrad Kech schrieb am 13.03.2014
Hallo Markus

Ich möchte 3 Heidelbeersträucher Pflanzen Frage kann ich den Moor aus meinen beiden Gartenteichen zum Anlegen des Moorbeetes verwenden.
Herzliche Grüsse
Konrad
Agnes KRIGER schrieb am 30.09.2008
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danke für deine schnelle Antwort ich wohne in Hannover ,aber das mit dem Moor werde ich aufjedanfall machen ich hoffe wenn ich noch fragen habe kann ich mich an dich wenden,nochmal danke.
MfG aGNES
Bettina Aldenhoff schrieb am 18.04.2009
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Wie sauer muss der Boden sein? Ich bin auch so eine, die sich bei Rhododendren mit selbst gemischter Erde behilft, weil ich die Verwendung von Torf vermeide-und zwar mit Erfolg.
Wenn man den ph-Wert, den die Pflanze braucht, kennt, kann man die Eignung seiner Erde ja selbst überprüfen.
Und mit welchem Wasser kann ich dann die Heidelbeeren giessen, um mein saures Beet nicht wieder zu versüssen?
Dieter Eisenträger schrieb am 02.05.2009
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Hallo Markus,
ich wohne in einer Region in Sachsen Anhalt, in welcher Kalkstein abgebaut wir. Trotzdem habe ich in meinem Garten ein Beet mit Rhododendren (nicht kalkresistente), Hortensien, Trollis u.a. schattig, oder halbschattig stehenden Pflanzen die auch ein wenig Feuchtigkeit mögen. Dazu habe ich kleine Folienteiche im Beet angelegt um ein Mirkroklima zu erzeugen.Ich gieße seit der Anlage des Beetes nur mit Regenwasser, gebe jährliche Torfgaben auf die Oberfläche des Beetes und verwende entsprechende Dünger. Auch Blattdüngung mit Eisendünger findet verwendung. Jetzt Möchte ich noch Heidelbeerren in das Beet integrieren.
Muß ich den wirklich immer auf Torf oder Rhododendronerde zurückgreifen? Eine Beetabdeckung hatte ich schon einmal mit Walnußlaub und Eichenlaub probiert. mit der freiwerdenden Gerbsäure bin ich mir aber nicht so sicher. Was hälst Du von einer Selbstherstellung von einer sauren Erde aus geschreddertem Eichen- und/oder Walnußlaub mit Zusatz von Hornspänen, also einer speziellen Kompostierung?
Gäbe es andere Alternativen zur Selbstherstellung von saurer Erde?
MFG
Dieter
Markus Kobelt schrieb am 04.05.2009
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Als Abdeckung sehe ich da schon Möglichkeiten, von der Herstellung eines sauren Komposts rate ich ab, da die Abbauprozesse zu komplex und schwierig zu kontrollieren sind.

Im Bioanbau wird teilweise mit reinem Tannensägemehl gearbeitet und Torf oder industrielle Torfersatzerden werden nur im Pflanzloch gebraucht. Aber auch hier muss mit der Flüssigdüngung dann laufend angesäuert werden (mit elementarem Schwefel). Das scheint mir die risikolosere do it yourself Lösung als die Selbstkompostiererei;-)

Hier noch ein Link: http://www.bioaktuell.ch/de/pflanzenbau/obstbau/beerenanbau/heidelbeeren-torflos.html

viel Erfolg wünscht

Markus Kobelt
Elena Nicastro schrieb am 26.03.2010
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Als sehr gute (selbst getestete) Alternative eignet sich auch grobes Sägemehl bzw. Sägespäne zur Pflanzung von Heidelbeeren. Jährliche Düngung ist natürlich nötig.

Holger
Daniel Nägeli schrieb am 30.01.2011
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Zum 'Moorbeet': Auch ich bin dagegen, dass die Torfmoore, wertvolle lebendige Naturlandschaften abgegraben werden. Ich habe daher mein Beet für die Heidelbeeren mit reinem Fichtenrinden- und -Nadel-kompost aufgebaut. Diesen habe ich aus dem Wald geholt und in die mit Plastik ausgekleidete Mulde gefüllt und aufgehäuft. Somit ergab sich ein saures Hügelbeet, auf dem es den Heidelbeeren sehr wohl ist. Wichtig: ein Vogelschutznetz, wenn sie reif werden ...
Der Fichtenrindenkompost stammt von einem Ort, wo Fichtenstämme entastet und entrindet wurden und lag da schon mindestens ein Jahr. Sägemehl und -Späne sollte man besser auch anrotten lassen (oder eben anfangs düngen).
- Daniel
Max Helbling schrieb am 12.02.2011
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Wir haben schon viele Jahre einen sehr guten Erfolg mit den verschiedenen Heidelbeersträuchern. Gepflanzt wurden sie in reine verrottete Tannrinden aus den Schälmaschinen der Holzerei. Solchen Kompost können Sie nach Absprache mit dem Förster sicher im Wald an den Schälplätzen gratis abholen. Jährlich bekommen sie jährlich die Schlempe aus unserer Schnapsbrennerei vom Traubentrester. Pro Pflanze liegt der Ertrag zwischen 5 bis 6,5 kg.. Nach dem Abtragen der letzten Beeren wird viel Altholz ausgeschnitten und die Sträucher von bis zu 2 m Höhe bekommen je eine Hand voll Rhododendron- oder Azaleendünger.
Eine Neuanlage haben wir mit Plasticfässern, eingegraben ca. 80 cm tief in einen Hang gemacht. Diese Fässer haben wir gefüllt mit lediglich saurem Torf, dort haben die Pflanzen eher etwas Mühe. Die Fässer sind wohl 60 cm im Durchmesser und 120 cm hoch. Aber auch dort liegt der Ertrag bei ca. 3 kg. pro Pflanze. Möglicherweise steigert sich der Ertrag, die Pflanzen sind erst 3 Jahre im Boden und noch nicht voll ausgewachsen. Unsere 20 Stöcke liefern jährlich über 100 kg. Beeren, d.h. die jüngeren und diejenigen im Rindenkompost zusammen.
Frisch genossen sind die Beeren eine absolute Göttermalzeit, tiefgekühlt halt schon etwas weniger, weil es ein Mus wird.
Für den Bau einer Handelsanlage beachte man den Erntezeitpunkt. Der liegt immer in den Sommerferien, wenn alle Kundschaft der Sonne nachrennt und Ananas verspeisen.
Markus Kobelt schrieb am 14.02.2011
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Vielen herzlichen Dank für die vielen und guten praktischen Tipps zum Bau eines Moorbeets ohne Torf

Markus Kobelt
Andreas Jahnen schrieb am 14.02.2011
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Sehr nette Diskussion!

Ich möchte dieses Jahr auch ein Moorbeet / Heidelbeerbeet anlegen. Da ich momentan mehrerer Fichten im Wald entferne, stelle ich mir die Frage:

Inwieweit man kann ich die Fichten - Zweige, Rinde, Holz - in gehänselter Form dafür versenden kann.

MfG,
Andreas
Markus Kobelt schrieb am 14.02.2011
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Die Rinde könnten sie sehr wohl nutzen, nur sollten Sie sie ca 1-3 Jahre kompostieren. Dann können Sie mit diesem Material das Moorbeet aufschütten. In die Pflanzstelle hinein würde ich aber noch ca 10-30lt reinen Torf geben, das gibt der Heidelbeere einen besseren STart
Andreas Jahnen schrieb am 14.02.2011
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Sehr nette Diskussion!

Ich möchte dieses Jahr auch ein Moorbeet / Heidelbeerbeet anlegen. Da ich momentan mehrerer Fichten im Wald entferne, stelle ich mir die Frage:

Inwieweit man kann ich die Fichten - Zweige, Rinde, Holz - in gehänselter Form dafür versenden kann.

MfG,
Andreas
Elena Nicastro schrieb am 20.05.2011
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Das Nadelholz ist bestens dafür geeignet. Am besten häckseln mit den Ästen, Nadeln und vor allem der Rinde. Dann aufhäufen wie beim Kompost bis etwa 1,5m höhe und 1/-1 JAHR rotten lassen.
Dieses angerottete Substrat kann man 3 Teile Holz zu 1 Teil Gartenboden mischen. Das Moorbeet muß wenn keine Folie für den Boden genutzt wird mindst. 3-4 Spaten tief ausheben und Die Heidelbeeren etwas tiefer einsetzen und mit Preisel-/Cranberries unterpflanzen.
Der Boden hält die Feuchtigkeit recht gut und sauer ist er genug. Als Pflege alle paar Jahre den Reisig von Weinachten häckseln und unterstreuen. Die Unterpflanzung wächst sich hier durch.
Elena Nicastro schrieb am 14.08.2011
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Ich möchte auf dem Balkon eine Heidelbeere pflanzen. Regenwasser zu sammeln wird schwierg werden. Kann ich normales Leitungswasser nehmen?
Danke im Voraus für die Antwort
Markus Kobelt schrieb am 15.08.2011
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Grundsätzlich schon. Informiere dich, ob das Leitungswasser sehr kalkhaltig ist. Wenn ja, dann nach 3-4 Jahren Substrat im Topf erneuern.

Markus Kobelt
Renato Pichler schrieb am 11.09.2011
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Kann die Aussagen im Video nur bestätigen:
Ich hatte am alten wohnort Heidelbeeren in einem Topf am Balkon: Die Vögel freuten sich sehr über die Früchte.
Nach meinem Umzug habe ich weitere hinzu gekauft und ein Beet mit Sägespäne und etwas Sand bereitet: Ich hatte so viele Früchte wie noch nie, dennoch habe ich nie auch nur einen vogel beobachtet, der ich für die Heidelbeeren interessiert hätte (einige Schnecken fanden sie aber auch toll).
Zum giessen verwende ich ausschliesslich Regenwasser.
Das scheint ihnen alles sehr gut zu bekommen (am Wachstum und Früchteansatz beurteilt).
Anja Stürzer schrieb am 02.11.2011
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Jetzt weiß ich endlich, warum unsere Heidelbeeren im Garten nicht tragen... ich würde nun gern ihren Tipp aufgreifen und die Sträucher in Kübel umpflanzen und auf die Terrasse stellen. Was muss ich dabei beachten? Wann ist die beste Zeit fürs Umsetzen, wieviel sollte ich zurückschneiden, und wie groß sollte der Kübel sein? Danke im Voraus – tolle Website! :-)
Rita Tissot-Niquille schrieb am 26.07.2012
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Ich habe vor zwei Jahren einen Heidelbeerstrauch erhalten, der im Küber auf unserem Balkon steht. Dieses Jahr hatte der Strauch weder Blüten noch Früchte. Ist das normal? Danke im Voraus
Markus Kobelt schrieb am 26.07.2012
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Nein, das ist nicht normal, vielleicht können sie mir mal ein bild senden, info@lubera.com
FlooryPellnok FlooryPellnokPR schrieb am 24.09.2012
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Mario Jobst schrieb am 27.10.2013
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Hallo Markus.bin Neueinsteiger im Garten und möchte Heidelbeere pflanzen.Habe Lehmboden, der ja schon sauer ist.reicht das für die Heidelbeere?
Markus Kobelt schrieb am 28.10.2013
Ist der Lehmboden sauer??? Das möchte ich bezweifeln. Bitte mach einen Bodentest und schau Dir den PH an, der PH für Heidelbeeren müsste zwischen 4.5 und 5.5 liegen, ansonsten ist ein Moorbeet notwendig.

Markus
Mario Jobst schrieb am 04.11.2013
Hallo Markus ,
danke für den Rat. Werde den Test machen.
Übrigens gefällt mir Eure Seite sehr gut.
Grüße an das ganze Team
Mario Jobst
dorothea scheffer schrieb am 01.06.2017
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hhallo,
was ist mit den Heidelbeeren, die für ganz normale Blumenerde gezüchtet sind?
MfG d.s.

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