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Lubera, lustvoll Gärtnern

#227 Keine Gentechnologie bei Lubera
Die ursprüngliche Art der Züchtung

Bei Lubera legen wir Wert auf natürliche, konventionelle Züchtungsarbeit und vermeiden die neuen Methoden der Gentechnologie. Warum das so ist erklärt ihnen Markus Kobelt.

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Kommentare

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Jan Rückert schrieb am 27.02.2011
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Hallo,

ich fand diesen Komentar sehr wertvoll, aber leider hat mir auch etwas gefehlt. Gefehlt hat mir, dass auch die klassische natürliche Zuchtwahl (die bei Ihrer Methode ja zweifelsohne angewendet wird) eine Art Gentechnologie ist, die vom Menschen schon seit Urzeiten angewendet wird. Bei der natürlichen Zuchtwahl werden meist natürlich entstandene Mutationen eingekreuzt, wodurch ein für den Menschen vorteilhafter Phänotyp (Erscheinungsbild - zum Beispiel besonders große Früchte oder besonders schöne Formen von Blüten) entsteht. Hierzu muss man auch wissen,dass natürliche Mutationen ständig vorkommen um das Überleben von Arten zu sichern (Stichwort Evolutionäres Wettrüsten). Die Maßstäbe die hierbei der Mensch ansetzt entsprechen in den meisten Fällen kaum den Maßstäben der Natur. Was hat eine Pflanze von einer großen Frucht?? Ziel der Pflanzen ist meist eine Resistenz gegen bestimmte Krankheitserreger zu erzielen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Leider wurde dieser Aspekt erst sehr spät erkannt (was auch im heimischen Garten oft zu sehen ist 'Hochgezüchtete' Arten sind meist sehr anfällig auf Krankheiten) und man hat begonnen dieses über Jahrhunderte angesammelte Defizit in der natürlichen Zuchtwahl wie auch bei der Gentechnologie zu beheben. in der natürlichen Zuchtwahl erfolgt dies meist über Rückkreuzungen mit Wildtypen. In der Gentechnologie durch direkte Infektion (Gentechnologie nutzt meist Bakterien oder Viren um Mutationen auszulösen) des Genoms (Gesamtheit der gene) mit dem entsprechenden Resistenzgen (entweder aus dem Wildtyp, oder aus einer anderen Art).

Ich hoffe, dass dieser Kommentar zu weiteren Kommentaren anregt, weil mir dieser Aspekt sehr am Herzen liegt. Auch muss ich zugeben, dass ich gerade bei Blumen Wildtypen den hochgezüchteten Arten vorziehe. Wildtypen haben zwar meist kleinere Blüten, setzen aber in ihrer Gesamtheit ganz andere Aspekte (Beispiel: Wildtyp der Tulpe ist als solche nicht zu erkennen, aber trotzdem sehr schön). Bei Obst setze ich dieses Kriterium natürlich nicht an, aber auch hier sind mir resistentere Arten mit etwas kleineren Früchten lieber, als hochgezüchtete, nur auf den Ertrag getrimmte Arten.
Markus Kobelt schrieb am 27.02.2011
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Bei Feuerbrand, Mehltau und Schorf, ebenso bei vielen Krankheiten des Beerenobsts versuchen wir natürlich, in der Natur vorhandenen Resistenzen mit den vom Menschen gewünschten Eiogenschaften (gross, Schmackhaft) in einklang zu bringen. dies ist ein zentraler ansatzpunkt unserer Züchtungsprogramme, wenn wir schorf- und feuerbrandresistente Äpfel züchten oder wenn wir mehltautolerante Stachelbeeren anstreben. Insofern streben wir hochgezüchtete und robuste Sorten an, dies ist kein Gegensatz;-)

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