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#1020 Invasive Pflanzen - die Jagd auf den Kirschlorbeer ist eröffnet
Invasive Neophyten gibt es einige, manche harmlos und manche nicht

Invasive Pflanzen sind immer häufiger Gesprächsthema. Markus Meinung hört Ihr hier.

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Kommentare

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Helena Felber schrieb am 20.04.2013
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Lieber Markus KobeltIhr Video zum Kirschlorbeer (Jagd ... ist eröffnet) zu sehen, war ein grosses Vergnügen. Endlich spricht ein Fachmann, der es wissen muss, öffentlich Klartext über den Unsinn der Verteufelung von ebenso praktischen wie harmlosen Pflanzen, die sich in unserem Klima wohlfühlen. Herzlichen Dank und viele Grüsse aus einem (Tessiner)Garten, in dem sich der Kirschlorbeer in friedlicher Gemeinschaft mit zugewanderten und einheimischen Menschen und Pflanzen wohlfühlen darf. Helena Felber
Anja Hermes schrieb am 31.03.2015
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Hallo Herr Kobelt,

vielleicht könnten Sie in einem Video mal zeigen wie man den Kirchlorbeer, als Hecke gewachsen, radikal zurückschneiden kann, wenn er zu breit geworden ist? Oder mir einen Tipp geben?

Im Internet gibt es zwar viele Infos zum generellen Rückschnitt aber keine Infos was man machen kann, wenn die Kirchlorbeer Hecke über die Jahre zu breit geworden ist. Die Hecke hat mittlerweile eine Höhe von ca. 1,80m und ist schön dicht. Leider etwas zu Breit geworden, Sodas der Weg immer enger wird.

Da die Hecke als Sichtschutz dient, habe ich folgende Idee:

Ich schneide die Hecke von einer Seite stark zurück, bis ins alte Holz. Die andere Seite schneide ich wie immer, die würde dann grün bleiben. Könnte man so vorgehen? Wie lange würde es dauern, bis die Seite wieder dicht bewachsen wäre? Wann macht man am besten einen so radikalen Schnitt? Eventuell noch vor der Blüte ?
Viele Grüße
Anja Hermes
Markus Kobelt schrieb am 01.04.2015
Das geht so problemlos. ich denke,dass sich die Seite im ersten Jahr weitgehend begrünt, im zweiten Jahr dann vollständig. Allerdings bin ich davon überzeugt,dass sie auch die grüne Seite sehr stark schneiden müssen, um genügend Innendruck in der Pflanze zu erzeugen. Schneiden Sie so schnell wie möglich.
Anja Hermes schrieb am 02.04.2015
Hallo Herr Kobelt,

vielen Dank für die Antwort. Dann werde ich beide Seiten zurückschneiden, obwohl mit der Radikalschnitt wirklich nicht leicht fällt. Die Frage ist, ob sich durch den Rückschnitt ins alte Holz keine Lücken bilden, die nicht mehr geschlossen werden? Im Moment sind die
Pflanzen gut verzweigt. Wenn ich zurückschneide bleiben ja nur noch wenige Äste übrig, an denen sich neue Triebe bilden können.

Viele Grüße
Anja Hermes

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